Gewohnheitsdenken -  Abhängigkeit - Sucht


 

 

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Vielleicht hast du ja auch mit negativen Gewohnheiten, negativen Gedanken, Abhängigkeiten, oder einer (oder mehreren) Süchten zu kämpfen.

 

Man muß aber nicht von etwas abhängig sein, obwohl es sicher auch viele Menschen gibt, die abhängig sind, ohne sich dessen erstmal bewusst zu sein. In meinem persönlichem Umfeld kenne ich viele Menschen die gebunden oder abhängig sind.

Ein großes Problem stellt auch unser Denkmuster dar-über uns selbst-über andere Menschen, über unsere Zukunft!

 

Ich war auch abhängig von mehreren Dingen, hatte sehr viele Ängste und negative Gedanken, vor allem auch über mich selbst und anderen Menschen. In den ersten Jahren war es mir auch nicht bewusst, bis ich immer mehr erkannte, daß diese Abhängigkeiten mein Leben, sehr negativ beeinflussten. Es war ein Prozess des "immer mehr Erkennens" und der heutigen Freiheit.

 

Die andere Seite der Medaille ist nun, dass Menschen ihre Abhängigkeit leugnen, oder sich diese nicht eingestehen wollen. Dies tut man in der Regel, weil man nicht "damit" aufhören will, oder auch kann, immer etwas zu tun, anzusehen, oder zu konsumieren, was man aber letztendlich gar nicht will und auch weiß, dass es einem nicht gut tut.

Viele Abhängige wissen, daß sie "es" eigentlich nicht tun sollen. Ich glaube tatsächlich, daß wirklich viele Menschen unter einer Abhängigkeit leiden. Selbst wenn es "nur"  eine kurzzeitige Freude oder eine Ablenkung aus der Realität - und/ oder eine Befriedigung der momentanen körperlichen oder emotionalen Bedürfnisse ist, will man die Augen vor der Realität oft verschließen. Man hat keinen "Ersatz" dafür...

 

In der Regel werden Süchte verheimlicht, man möchte die bereits vorhandene Abhängigkeit vertuschen oder bagatellisieren. Man schämt sich ja.

Ich glaube aber auch folgendes: viele abhängige Menschen sind sich schon bewusst, dass Ihr Handeln nicht in Ordnung ist und dass Ihnen das was Sie tun, eigentlich auch nicht gut tut.

 

Schwierig wird es eher bei zwischenmenschlichen Abhängigkeiten. Menschen rutschen in Opferrollen hinein, die meist als Ursache das machtlose Gefühl der Angst mit sich bringt. Wenn man aber ständig mit Angst lebt, (sei es jetzt bewusst oder unbewusst), wird sich das Ganze über die Zeit chronifizieren und irgendwann  kann man dann auch nicht mehr "ohne sein", weil einem das  Gewohnte (Gefühl) einfach wegbricht.

Klingt etwas Schwierig? Nun, ich kann es aus meinem Leben selbst beschreiben. Ich war emotional abhängig von Menschen und zeigte eine große Existenzangst - und die Angst vor dem Alleine sein, als im Jahr 2008 eine Lebensgemeinschaft mit meinem letzten Partner  beendet wurde. Das "Gewohnte" brach einfach weg und dieser Bruch war ein Auslöser für die ganze Angst, die dann hochkam. Es passieren immer wieder Dinge in unserem Leben, die uns dann an so einen "psychischen Zsammenbruch" führen können, wenn wir schon tief verletzte, oder auch sehr verunsicherte Menschen sind und keine emotionale Stabilität haben.

Viele Menschen haben auch Angst vor etwas Neuem, vor Veränderung.

 

Veränderung ist aber oft wirklich nur die einzige Möglichkeit tatsächlich auch frei zu werden.

 

Veränderungen der eingefahrenen Denk- und Verhaltensmuster sind aber nicht so einfach zu "durchbrechen". Meist ist das Gewohnte schon so in uns verankert und festgesetzt, daß wir es meißt selbst nicht einmal merken, was unser eigentliches Problem ist.

 

     Manchmal ist es aber einfach dran, mit dem Alten zu brechen und neue Wege zu gehen.

 

Ich weiß deshalb, vor allem auch aus eigener Erfahrung, dass es sehr schwer sein kann, von einer Abhängigkeit los zu kommen, vor allem wenn es mehrere Gebundenheiten sind. Aufgrund einer eigenen schwierigen Kindheit und deshalb auch keinem ausreichenden seelischem Fundament, hatte ich selbst mehrere Abhängigkeiten. Unter anderem auch eine Abhängigkeit von dem Wohlwollen anderer Menschen.

 

Deshalb verstehe ich Dich, der du vielleicht in Gebundenheit lebst, vielleicht besser als jemand, der selbst noch nicht erfahren hat, wie "kurzfristig befreiend" und belastend zugleich eine Sucht sein kann. Ich habe aber auch persönlich erlebt und erfahren, wie man von einer Sucht und von Abhängigkeiten befreit werden kann.

 

                                        Deshalb gibt es auch für dich einen Weg zur Freiheit.

                         Ich sage nicht, dass es leicht ist, aber mit Gott sind alle Dinge möglich.

 

       Wenn du ein Gespräch/Beratung in Anspruch nehmen willst, kannst du gerne über

                             <christl. Lebensberatung> mehr Informationen bekommen.

 

                                                                               

                                   Weitere Ausführungen zum Thema

                                             Sucht und Abhängigkeit

 

         

Die Begriffe Sucht und Abhängigkeit werden synonym, also bedeutungsgleich angewandt.

 

Sucht ist ein veralteter Begriff, der eigentlich nur noch in der Umgangssprache Verwendung findet. Da wird er äußerst vielseitig angewandt, das zeigen Begriffe wie Habsucht, Sehnsucht, Eifersucht. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat den Begriff "Sucht" deshalb durch den Begriff der "Abhängigkeit" ersetzt. Heute werden beide Begriffe häufig nebeneinander genutzt.

 

 

Körperliche Abhängigkeit:

 

Abhängigkeit ist allgemein definiert als: "verschiedene Formen des Angewiesenseins auf bestimmte Substanzen oder Verhaltensweisen". Die Spannbreite geht dabei von einfachen Gewohnheiten bis hin zur Abhängigkeit mit erheblichem Zerstörungspotential. Als "verschiedene Formen" werden die körperliche (physische) Abhängigkeit und die seelische (psychische) Abhängigkeit unterschieden.

 

 

Körperliche Anzeichen der Abhängigkeit.                                                             

   
Zu den Kriterien der körperlichen Abhängigkeit werden gezählt:
  • Entwicklung einer Toleranz. Das bedeutet, der Betroffene muss immer mehr von einer Substanz einnehmen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Die Dosis wird immer mehr gesteigert.
  • Wird das Suchtmittel abgesetzt, zeigen sich körperliche Entzugserscheinungen. Diese Entzugserscheinungen sind je nach Substanz unterschiedlich und werden medizinisch auch als Entzugssyndrom bezeichnet.
  • Substanzen werden eingenommen, um Entzugserscheinungen zu vermeiden oder zu lindern.                                                                                                                                        

 

 
 
   

Psychische Abhängigkeit

 
 
Bei der psychischen Abhängigkeit werden andere Merkmale in den Vordergrund gestellt. Dazu zählen:
  •                                                                                                                                         Heftiges und gelegentlich unbezwingbares, sehr starkes Verlangen, eine Substanz zu konsumieren mit dem Ziel, positive Empfindungen herbeizuführen oder unangenehme Empfindungen zu vermeiden.
  • Betroffene haben über den Beginn und das Ende des Konsums sowie über die Menge des Substanzgebrauchs nur eine verminderte Kontrolle. Dazu gehören auch Versuche, ein Ende zu erzwingen.
  • Die Alltagsaktivitäten sind auf Möglichkeiten und Gelegenheiten zum Substanzkonsum hin ausgerichtet. Der Lebensstil ist eingeengt auf den Suchtmittelkonsum.
  • Soziale, familiäre und berufliche Interessen werden vernachlässigt.
  • Trotz auftretender schädlicher Folgen wird der Konsum fortgesetzt.
  • Verstöße gegen gesellschaftliche Normen, z. B. Alkoholkonsum am morgen.
  • Die seelischen Anzeichen der Abhängigkeit sind nicht immer leicht zu identifizieren.

  • aus gesünder net
 

 

 

Man muss unterscheiden, dass es bei Süchten um unterschiedliche Arten geht. Die eine Sucht ist von einer körperlichen Abhängigkeit geprägt, z. B. Alkohol, Drogen, Essen, Medikamente usw. die andere "Art von Sucht" braucht keine Stoffe zu konsumieren, sie ist eine seelische und letztendlich dann auch eine geistige Abhängigkeit z. B. Internetsucht, Sexsucht, Computersucht oder Spielsucht. Bei diesen Abhängigkeiten braucht man keinen organischen Stoff. Trotzdem werden diese Abhängigkeiten durch unterschiedliche Botenstoffe im Gehirn vermehrt, verändert und gesteuert und manchmal können sich auch bei anorganischen Süchten körperliche Symptome zeigen, so dass die Person dann gereizt oder gar aggressiv wird, auch nervös, unleidlich oder zittrig, wenn die Abhängigkeit nicht gestillt werden kann.

 

                  Beides ist aber langfristig heilbar, wenn der Betroffene es auch selbst will.

 

                    Das ist und bleibt der springende Punkt für jeden abhängigen Menschen.

 

Jedoch muß man erst einmal an den Punkt gelangen, zu begreifen, dass man an einer Sucht oder Abhängigkeit leidet und es sich letztendlich eingestehen. Das kann auch ein Prozess sein. Man will ja die Abhängigkeit auch nicht einfach loslassen, man "braucht" sie ja! (Das glaubt man zumindest) Sie ist ja auch ein "Ersatz" aus dem täglichen Leben zu fliehen, ein Hilfsmittel, eine Krücke, weg von Sorgen, Ängsten und Problemen. Unser Leben kann sehr anstrengend sein, wir können viele Sorgen und Ängste haben - wir können tief verletzte Menschen sein - und deshalb verfallen auch viele Menschen einfach dem Glauben, dass Ihnen bestimmte Dinge oder Stoffe "eine Hilfe" sind.Vieles spielt sich aber einfach auch im Unbewussten ab. Häufig ist es uns auch nicht bewusst, dass wir Ängste, oder auch Verunsicherungen in uns tragen. Vieles liegt tatsächlich in der Kindheit verborgen.

 

 Viele abhängige Menschen sind sich deshalb auch nicht bewusst, dass sie abhängig sind.

Andere widerrum verneinen auch die Abhängigkeit, weil sie es sich nicht eingestehen möchten, auch weil sich viele dafür schämen. Es gibt aber keinen Grund sich zu schämen.

Eine Abhängigkeit hat immer eine Ursache. Deshalb ist es besser den Dingen auf den Grund zu gehen, als einfach als "Opfer einer Sucht" weiter zu leben. Dazu braucht man eine "Wurzelbehandlung" wie es der Zahnarzt so schön ausdrückt... Ich war selbst Betroffene und mußte auch an die Wurzel des Übels um letztendlich auch frei von mehreren Abhängigkeiten zu werden.

 

                                   Mein Weg mit Gott hat mich letztendlich frei gemacht.

 

Der eigene Wille ist also absolute Voraussetzung, sich mit der Abhängigkeit erst einmal auseinander zusetzen. ( Hilfe suchen, Gespräche, Seelsorge, Therapie etc. )Vorher muss es einem Menschen aber erst einmal bewusst werden, dass er abhängig ist.

 

Um von einer Abhängigkeit frei zu werden, braucht man in der Regel vor allem andere Verhaltensweisen. Du brauchst etwas, daß dir Freude macht und mehr erfüllt, als deine Abhängigkeit nur zeitweise tun kann. 

 

                                                       Du braucht etwas, was Dich ganz erfüllt.

                                                     Und letztendlich wirst Du auch frei werden.

 

                                             Der Glaube kann auch bei dir so viel verändern!

                                               Wie wäre es, wenn du Gott eine Chance gibst?

                            Gott kann dich frei machen von jeder Gebundenheit und Abhängigkeit

 

Natürlich nicht von heute auf morgen. Auch bei Gott dauert alles seine Zeit. Aber jeden Tag, jede Woche, jedes Monat, kannst du etwas mehr Freiheit erleben, jemehr du Gott kennen lernst. Bis du endlich ganz frei bist und endlich frei leben kannst.

 

                                                            Jesus ist der Schlüssel dazu!

                                                      

Du darfst dich auch nicht so sehr unter Druck setzen, wenn man dabei ist "frei" zu werden. Einen Tag nach dem anderem frei zu werden ist einfacher und leichter auf dem Weg zum Ziel, als sich gleich einen zu großen Zeitraum zu setzen.

Lass dir Zeit auf deinem Weg und setze dich nicht unter Druck! Du musst niemand etwas beweisen. Und Gott schon gar nicht!

 

                            Der christliche Glaube beinhaltet Freiheit, keine Gebundenheit.

                                      Der Glaube an Gott, kann dir diese Freiheit schenken.

 

Gott kennen zu lernen, Jesus und sein Wort zu studieren, eine persönliche Beziehung zu Ihm zu bekommen, kann auch DICH befreien von Abhängigkeit und Gebundenheit. Es ist ein Prozess der Heilung und der Befreiung.

 

Ich ermutige Dich dazu, einmal ernsthaft über folgende Fragen nachzudenken.

 

Wie weit ist mir meine Abhängigkeit bewusst?

Ist mein Leben schon geprägt von dem was ich immer wieder tue?

Leidet meine Familie, mein Umfeld vielleicht schon darunter?

Zeigen sich bei mir schon körperliche oder seelische Symptome?

Werde ich ärgerlich oder wütend wenn ich "es" nicht bekomme? Oder bekomme ich vielleicht sogar Angst?

Möchte ich eigentlich davon loskommen, weil ich merke, daß es mir und auch meinem Umfeld nicht gut tut?

Habe ich vielleicht schon gesundheitliche, finanzielle oder zwischenmenschliche Probleme?

 

Und ? Wie viele Fragen konntest du bejahen?

 

Umzukehren von einer alten Lebensweise bedeutet zuerst, dass du es selber willst.

Aber du musst auch nicht alleine da durch. Es gibt Menschen, die dir helfen.

Beratungsstellen, Therapeuten, Seelsorger, gute Freunde denen du dich anvertrauen kannst.

Du kannst aber auch gerne mit mir Kontakt aufnehmen.

 

Ich möchte dir sagen, dass Gott dich liebt und du kommen kannst, wie du bist. Er sieht DICH und nicht deine Abhängigkeit. Er verurteilt dich nicht. Gott sieht deine Sorgen und Nöte.

 

Ihr sollt die Liebe erkennen, die Christus zu uns hat und die alle Erkenntnis übersteigt.So werdet ihr immer umfassender Anteil bekommen, an der ganzen Fülle des Lebens mit Gott.

Gott kann unendlich viel mehr an uns tun,als wir jemals von ihm erbitten oder uns ausdenken können.So mächtig ist die Kraft in der er in uns wirkt. Eph.3,19-20

 

Aber dazu müssen wir erst einmal glauben, dass es Gott gibt und uns Ihm zuwenden.

Das widerrum geht auch nur aus freien Stücken.

Gottes Liebe und Vergebung heilt auch heute noch, dass können alle Christen bestätigen, die eine lebendige Beziehung zu Jesus haben.

 

In Jesus ist Freiheit. Frei zu werden ist ein Prozess der Veränderung und Erfahrungen mit Gott. Durch den Glauben an Ihn, durch eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus wirst auch du frei werden.

 

Eine Freiheit, die aus Liebe und Dankbarkeit Gott gegenüber, einen anderen Menschen aus dir macht, der gerne nach Gottes Willen möchte. 

 

                      

                                        Nähere Infos hier unter <christl. Lebensberatung>

 

              Ich wünsche dir Gottes Segen bei deiner Entscheidung frei werden zu wollen!

 

            Ohne Gebundenheit und Abhängigkeit zu leben ist Freiheit, die Gott uns schenkt!

                             Die Freiheit, die wir durch Gottes Liebe und Vergebung erhalten.

                                                  Auch du kannst frei sein und frei werden.

                                                                           

                    Schreibe mir, wenn du Fragen hast, oder mir etwas mitteilen willst.

   Vielleicht möchtest du auch einmal eine unverbindliche Beratung in Anspruch nehmen.

                                                                 ingeborg.ferstl@gmail.com

                                                                        Gott segne Dich!