Meine persönliche Erfahrung mit Gott !

 

                                         Gott ist gut!

                                          Er verurteilt nicht.

                                              Er liebt Dich!

 

                                      Ich möchte dir Mut machen.

 

  

 Auch wenn du zur Zeit noch so schwere Lasten zu tragen hast, deine  Probleme dich vielleicht fast erdrücken,  oder du auch in vielen Dingen zu kämpfen hast.

                                            

 Eine persönliche Beziehung zu Jesus trägt uns durch alle Not und Angst.

           

 


 

                                                                Gib niemals auf

                                                       Es lohnt sich nämlich, nicht aufzugeben!

                                      Wir können fallen, aber wir können auch wieder aufstehen.

                                  Ich bin selbst durch viel Schweres und sehr viel Leid hindurch.

                                        Wenn ich es geschafft habe, dann schaffst du es auch.

                                                    Mit Gottes Hilfe ist uns nichts unmöglich!

                                                               Lass dich einfach ermutigen!

 

                                                                Persönliches Zeugnis :

 

Ich war im Jahr 2015 schwer erkrankt, konnte mich teilweise nicht mehr auf den Beinen halten und das tägliche Leben wurde zu einer großen Herausforderung. Auch durch monatelange Diagnostik, das Hin-und Her von Arzt zu Arzt und einigen Krankenhausaufenthalten, konnte  keine genauere Ursache festgestellt werden. Außer einem gefährlichen Krankenhauskeim stand eine einfache Diagnose "essentielle Hypertonie".

 

Der essentielle Bluthochdruck (auch: essentielle arterielle Hypertonie) stellt eines der vielfältigen funktionellen Syndrome dar, die dadurch charakterisiert sind, dass trotz umfassender Diagnostik im Sinne der Ausschlussdiagnose hier zunächst kein anatomisch relevanter Organbefund zu erheben ist - aus Wikipedia

 

Die Schulmedizin kam also letztendlich an Ihre Grenzen, obwohl ich mir ziemlich sicher war, dass wegen einer 2 maliger Antibiose die Darmflora völlig zerstört wurde und infolgedessen Giftstoffe ungefiltert - auch in die Blutbahn - gelangten. (Zu meiner Annahme gab es übrigendes  auch einen Befund - man nennt diesen Hepar-Check)

Mein Körper kämpfte also - vor allem auch - gegen diese Vergiftungserscheinungen und auch gegen Keime an, auch mit immer wiederkehrenden heftigen Blutdruckkrisen, teilweise bis 250 mmHg syst. Ich roch auch heftig nach Aceton.

Das ganze Bio-und Immunsystem war also auch völlig durcheinander geraten und nicht mehr voll funktionsfähig. Ich hatte auch immer wieder Schmerzen in der Nierengegend, Störungen in der Motorik, eine undefinierbare Schwäche, einen ständig überwärmten Nacken, sowie ein pulssynchrones Ohrgeräusch. Ebenso einen Gewichtsverlust innerhalb eines Jahres von 15 kg. Das alles wurde von der Schulmedizin aber nicht so wirklich "anerkannt" und ich wurde oft nur etwas müde belächelt. Leider.

Es wurde auch überwiegend angenommen, diese Blutdruckkrisen seien rein psychosomatisch.Schnell wurde mir dann auch eine Depression diagnostiziert. (Mit "schnell" meine ich -in einem Gespräch von ca. 10 Minuten)

 

Immer wieder war ich wegen " hypertensiven Krisen" als Notfallpatient im Krankenhaus. Es war deshalb auch nicht immer einfach, sich dem Ganzen, trotz meiner schwierigen gesundheitlichen Situation, zu stellen. Die Schulmedizin macht es uns auch manchmal nicht einfach. Ich selbst wusste zwar, dass ich nicht aus rein "psychischen Problemen" solch heftige Blutdruckkrisen hatte, leider sahen das aber einige Ärzte anders. Es wurde dann auch festgestellt, dass ich eine Herzwandverdickung hatte und einige Fisteln in Leber und Niere.

 

Ich möchte hierzu etwas anmerken. Durch meine fast 40 jährige medizinische und pflegerische Tätigkeit, habe ich so viel erlebt und gesehen, daß dies auch noch einige Bücher füllen könnte. Es gibt wunderbare, hervorragende Ärzte und Kolleginnen, es gibt aber auch in diesem Beruf Menschen, die selbst überfordert, hochnäsig, manchmal völlig unsensibel und auch fachlich sehr fragwürdig arbeiten. Obwohl wir dankbar sein müssen für all die moderne Diagnostik und die Menschen die in solchen Berufen oft bis zur Erschöpfung arbeiten (das weiß ich aus eigener Erfahrung) gibt es eben doch auch die andere Seite der Medaille -und die musste ich selbst leidvoll erfahren. 

 

Ich war aufgrund meiner ganzen körperlichen Verfassung manchmal selbst sehr angespannt und hatte auch Angst. Jeder Mensch hat nun mal Angst, auch wenn man Christ ist und weiß, dass Gott da ist. Mein Körper - und letztendlich auch meine Psyche- standen unter einem dauerhaften oxidativem Stress.(Oxidativer Stress bedeutet, dass der Körper die schädlichen freien Radikale nicht mehr ausreichend abfangen kann.) Dadurch können auch schwere gesundheitliche Risiken, auch wie in meinem Fall, entstehen. Ich hatte mir während meiner beruflichen Tätigkeit, in der außerklinischen Intensivpflege, u.a. auch noch mehrere Infektionen zugezogen. Erst vor ein paar Wochen wurde auch noch festgestellt, dass ich eine Borrelien-Infektion durchgemacht habe. Das hat natürlich einiges an meinem Beschwerdebild erklärt.

Ich habe manchmal tatsächlich gezweifelt, ob ich diese schlimmen Krisen überhaupt überleben werde. Mein Körper  - und mittlerweile auch meine Psyche - waren komplett überlastet.

 

                                                               Aber da war ja noch Gott!

 

Immer und immer wieder habe ich trotz schwierigen und belastenden Situationen Gottes Gegenwart gespürt. Ich habe auch viel geweint, war oft sehr verzweifelt - und die Frage nach dem <Warum> war auch ständig präsent. Außerdem habe ich Gott immer wieder einmal angeklagt, wieso er mich in diesem  Leid, in dieser Erkrankung lässt, obwohl er es doch ändern könnte. Ich habe viel gebetet, dass Gott mir Kraft geben und mich wieder herstellen soll - und dass er mir Frieden und Ruhe schenkt, falls ich nicht mehr gesund werden sollte. Ich war aber trotzdem dankbar, obwohl ich in diesen großen gesundheitlichen und auch aufgrund der Erkrankung, in finanziellen Schwierigkeiten war.

 

Ich war einfach dankbar, für alles was ich noch erleben und tun durfte. Diese dankbare Haltung hat auch dafür gesorgt, dass der Heilungsprozess immer weiter voran ging.

Gott möchte, dass wir dankbar sind und unsere Gebete immer mit Dank an ihn richten.

 

Es ist für einen Krankheitsverlauf, für Regeneration, Wiederherstellung und Heilung unseres Körpers von äußerster Bedeutung, mit welcher Einstellung wir schweren und belastenden Situationen in unserem Leben gegenüberstehen!

 

                             Eine dankbare Haltung trotz großen Leides, sowie das Gebet,

                                                  sind eine überaus große Hilfe!

 

Dankbarkeit ist vor allem auch ein Schlüssel dafür, dass wir besser mit Sorgen und Nöten unseres Lebens umgehen können. Gott möchte auch, dass wir dankbar sind, weil eine dankbare Haltung auch unser Leben verändern kann.

Eines wurde mir aber definitiv bewusst: Ohne Gott hätte ich das so nicht durchgestanden. Ich wäre vielleicht auch gar nicht mehr am Leben.  Ich hätte ja auch einen Schlaganfall oder eine Gehirnblutung bekommen können, oder meine Leberfunktion wäre vollkommen zusammengebrochen.  Vielleicht wäre ich auch in eine Depression versunken oder von Medikamenten, die mir verschiedene Ärzte angeraten hatten "abhängig" geworden - oder einer noch größeren körperlichen Belastung - ausgesetzt worden.

 

                                                             Heute ist mir auch bewusst!

 Ich befand mich unter Gottes Schutz. Gott war bereits dabei meine Situation zu verändern.

                                           

Nicht dass uns die Schulmedizin nicht helfen könnte, das will ich hier nicht damit sagen. Es ist gut und sehr wichtig, dass wir Ärzte und med. Personal haben und ich bin sehr dankbar für diese Menschen. (Ich gehörte ja auch selbst jahrzehntelang dazu :) Unsere medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse, vor allem auch in den letzten Jahrzehnten, haben vielen Menschen geholfen und sogar unzählige Leben gerettet.

Aber es gibt auch leider nicht wenige Fälle, bei denen die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß, oder einfach auch zuviel des Guten vollbringt! Vor allem oft mit zu vielen Medikamenten, schnellen Operationen und deshalb auch mit viel zu viel Chemie für den oft schon sowieso erkrankten und belastenden Körper und für unser Immunsystem! Ich habe leider nicht nur positive, sondern auch viele negative Dinge in den langen Jahren meiner Berufstätigkeit erlebt.

 

Ich persönlich kann hier nur immer wieder bezeugen, dass mir der Glaube an einen liebenden und vergebenden Gott geholfen hat. Gott hat mir nicht nur geholfen da hindurch zugehen -und das mit Ihm - sondern Er hat auch eine Wiederherstellung meiner seelischen und körperlichen Gesundheit bewirkt, so daß ich heute wieder stehen und gehen kann - ohne daß ich gleich einen hohen Blutdruck habe oder einen Stuhl zum sitzen brauche.... :) 

 

Wir können Gott tatsächlich erfahren, mit all seinem Reichtum an Liebe, Freude, Kraft und Frieden und mit Heilung und Wiederherstellung,

 

Und da bin ich natürlich nicht eine einzelne Person, die dieses Wissen und diese Erfahrung gemacht hat. Es gibt viele viele Christen, die Gott persönlich erfahren haben und Ihr Leben völlig verändert wurde.

Wenn Ärzte an Ihre Grenzen kommen, dann kommt oft Gott in die Situation. Ich habe es tatsächlich selbst erlebt!

Bei Gott läuft aber vieles anders, denn seine Gedanken sind nicht unsere Gedanken, das sagt Er selbst.

 

Wenn wir aber Gottvertrauen entwickeln, werden wir Leid und Nöte viel besser ertragen.

 

Mein Gebet lautete letzten Endes: Herr, wenn mir die Ärzte nicht helfen können, DU kannst es. Trotzdem möchte ich mich deinem Willen unterstellen. Du hast mein Leben in der Hand. Amen

 

Lieber Leser, das ist wahrlich kein einfaches Gebet. Aber ich glaube tatsächlich, dass NUR SO Glaube wirklich funktioniert. Wenn wir unser Leben in allem Gott anvertrauen!

 

Gott heilt heute noch und kann uns wieder herstellen! Das kann ich persönlich bezeugen.   

                                                       Wenn man Ihm nur in ALLEM vertraut!  

 

Das bedeutet aber Kapitulation, das Wissen und das Vertrauen, daß Ihm alle Dinge möglich sind und letztendlich Demut vor Gott. Nur so kann Vertrauen durch und mit Jesus wachsen.

 

                                                                     Gott ist so gut.

 

Er hat mir immer wieder Mut und Kraft geschenkt! Ich habe viel gebetet, seine Verheißungen und Zusagen immer wieder proklamiert und fest daran geglaubt, dass er mich wieder herstellen kann. Immer wieder habe ich dann Gottes Kraft und eine übernatürliche Freude, trotz meiner großen gesundheitlichen Probleme, gespürt. Das ist die Freude, die vom Herrn kommt. Ich habe Ihm dann letztendlich meine ganzen Sorgen -und mein Leben- abgegeben, mich auf Ihn gestützt und verlassen!

 

Das bringt jedem Menschen eine große Erleichterung, wenn wir die großen Belastungen, unsere Sorgen, abgeben können. 

 

                                   Gott will, dass wir uns folgendes bewusst werden:

 

                                        Wir können mit seiner Hilfe alles überstehen.

 

                                Er möchte, dass wir leben und ein gutes Leben haben.

 

                                                     Er will sogar dass wir ewig leben!

 

                                    Auch wenn wir nicht immer alles verstehen werden!

 

Jesus sagte, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.

 

Wir dürfen deshalb Gott vertrauen, dass er immer mit uns ist, im Leid, sowie in glücklichen Stunden! Wir dürfen Menschen voller Hoffnung sein! Gott hat mich durch getragen und es geht mir wieder besser. Ich habe einen gütigen und kraft spendenden Gott erlebt. Einen Gott, der dir Freude schenken kann, obwohl du leidest. Einen Gott, dessen Güte und Gnade jeden Tag neu ist. Ich bin noch nicht ganz hergestellt. Vor allem muss ich meine verfügbaren Ressourcen gut einteilen - und das sollten wir immer tun -egal ob gesund oder gesundheitlich angeschlagen.

Ich bete und vertraue weiterhin auf Gottes Wirken, auf weitere Genesung und Wiederherstellung meiner Gesundheit. Ich bitte Gott aber auch, falls ich mit weiteren  gesundheitlichen Einschränkungen leben muss, dass er mir die Kraft, weiterhin seine Freude und vor allem - die Akzeptanz - dafür gibt.

Ich behaupte nicht, dass es einfach ist, aber etwas zu akzeptieren, es anzunehmen, erleichtert  unser Leben und unsere Seele immens. Es wird noch dauern, bis ich wieder komplett belastbar bin, da der Borrellien-Antikörper darauf hinweist, dass es eine langwierige Geschichte sein kann. Aber ich gebe alles an Gott ab, denn Er kann so unendlich viel mehr tun, als wir jemals erhoffen oder erbitten könnten. Es wird auch einfacher, wenn wir Jesu Worte beherzigen, dass wir unsere Sogen und Nöte einfach bei Ihm abgeben können.

 

                            Vieles wird auch einfach leichter, wenn wir Gottes Wort glauben.

 

                         Ich vertraue deshalb weiterhin in allen Lebensbereichen auf Gott.

 

Ich bin wahrlich sehr dankbar, dass sich Gott in meinem Leben wieder einmal als verlässlich gezeigt hat. Er hat mir seine unermessliche Gnade geschenkt, alles durchzustehen.

                                              Dafür danke ich Gott von ganzem Herzen!

 

                               Ich kann deshalb auch aufrichtig bezeugen und sagen:

 

              Der Glaube hat mich wiederhergestellt. Gott hat mich wieder hergestellt.

 

                                  Willst du auch diesen guten und treuen Gott kennen lernen?

           Einen Gott, der uns in schweren Stunden beisteht? Der uns Kraft und Frieden schenkt?

                                              Für Dich gibt es die gleiche Hoffnung wie für mich!

                                                                         Gott ist für Dich!

                                                       Er liebt Dich und diese Liebe trägt!

                                             Glaube daran, dass Gott auch an DICH glaubt!

     Jesus Christus ist unser Heiland und unser Retter. Er kann alles wiederherstellen.

 

Ich wünsche dir, dass Du die Güte Gottes erfährst und zum Glauben an Jesus findest, damit

auch Du sagen kannst. Gott ist so gut! Seine Liebe hört niemals auf!

 

Schreibe mir eine email oder rufe mich gerne an, wenn Du mehr über diesen treuen und barmherzigen Gott erfahren willst. Melde dich auch gerne bei anderen Anliegen.

 

Du kannst dich auch unter <christliche Lebensberatung> hier auf der homepage informieren.

                                      

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                                            Wenn Lebenskrisen kommen

 

Auch wenn wir manchmal  Gottes Kraft nicht mehr spüren, oder auch zweifeln, ob er unser Gebet erhört, ist Gott trotzdem da. Allerdings müssen wir manchmal etwas auf Antwort, oder die Erfüllung unserer Bitte warten. Unsere Frage nach dem Warum wird oft überhaupt nicht beantwortet. Die Frage nach dem Warum stellen sich viele Menschen.Wir sollten aber nicht so oft nach dem Warum fragen, sondern eher um Annahme der Situation beten. Es ist nun einmal so, daß Gott unsere Fragen nicht immer beantwortet. Wir können nicht immer alles verstehen, was gerade mit oder um uns passiert. Vor allem bei Erkrankungen oder einem anderem Leid. Nur im Rückblick kann man oft vieles besser verstehen.

 

Ein wunderbarer Psalm dazu:

 

Ich blicke hinauf zu den Bergen: Woher wird mir Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat! Und du sollst wissen: der Herr lässt nicht zu, daß du zu Fall kommst. Er gibt immer auf dich Acht. Er der Beschützer Israels, wird nicht müde und schläft nicht ein; er sorgt für dich. Der Herr ist bei dir, hält die Hand über dich, damit dich die Hitze der Sonne nicht quält und der Mond dich nicht krank macht. Der Herr wendet Gefahr von dir ab und bewahrt dein Leben. Auf all deinen Wegen wird er dich beschützen, vom Anfang bis zum Ende, jetzt und in alle Zukunft. Ps. 121

 

Das dürfen wir wörtlich nehmen, diese wunderbare Verheißung, die von Gott kommt.

 

Trotzdem kann es auch viel Leid und Schwierigkeiten in unserem Leben geben. Wir werden nicht immer alles verstehen können, warum es passiert. Eines dürfen wir aber wissen. Wir haben einen gerechten Gott, selbst wenn viele Menschen das nicht nachvollziehen können.

 

Manchmal ist für jeden von uns das Leben einfach schwer. Wir dürfen und sollen deshalb Gott- Vertrauen entwickeln. Auf keinen Fall dürfen wir im Sumpf stecken bleiben und womöglich darin versinken! Freudlosigkeit, depressive Verstimmungen, Verbitterung oder auch eine

handfeste Depression kann daraus entstehen.

 

                       Deshalb brauchen wir Jesus.  Er schenkt uns Hoffnung und ein Ziel.

 

Wenn wir Menschen mit einer Hoffung, mit Visionen, mit einem Sinn und mit einem Ziel sind, dann wird der Glaube zu einem Hoffnungsträger und Gott zu einem Mutmacher!

 

 

 Schwächen, Schmerz, Bewusstsein und immer wieder die Frage nach dem Warum

 

Ich möchte hier vor allem einmal auf unsere seelischen Verletzungen eingehen. Viele Menschen wurde in Ihrem Leben verletzt. Um uns davor "zu schützen" weitere Verletzungen davonzutragen, haben wir unterschiedliche Verhaltensweisen und Reaktionen entwickelt, die manchmal uns selbst - und vor allem auch andere Menschen- belasten. Wenn Menschen uns schlecht behandeln, z.B. Umgang mit stolzen , überheblichen oder anmaßenden Menschen, mit verbalen Attacken, ungerechtes Verhalten oder andere schlechte Verhaltensweisen, dann verhalten wir uns alle unterschiedlich...ich verhalte mich dann mehr offensiv, also mit einem erlernten Verteidigungsmechanismus -der ja einen "Schutzmechanismus" darstellen sollte.

Unterschiedliches Verhalten ist auch eine frage der jeweiligen  Persönlichkeit. Der eine zieht sich eher zurück, der andere kämpft -und da gehöre ich dazu...

so kann aus unserem "angelernten Schutzmechanismus"  auch  eine "Schwäche " werden, weil wir dann völlig unverständlich - aus Sicht der anderen- reagieren....ich hoffe das ist jetzt nicht zu kompliziert.

 

Wir dürfen aber zu unseren (auch erlernten) Schwächen, die uns vielleicht sogar bis an unser Lebensende bleiben auch  ja sagen. Wir sollten sie auch akzeptieren, sie annehmen, um sie Gott hinzulegen, damit ER sie verändern kann.

 

Voraussetzung ist natürlich, dass der Mensch sich seinen Fehlern und Schwächen überhaupt erst einmal bewusst wird. Das kann man durch Gespräche herausfinden. Vor allem aber auch durch das Studium der Bibel. Voraussetzung ist auch hier wieder, dass wir uns reflektieren wollen und Veränderung zulassen können. Das alles ist ein Prozess der uns aber letztendlich positive Erfahrungen und Veränderungen bringen wird.

 

Gottes Wort hilft uns dabei, uns immer besser kennen zu lernen. Ein interessanter aber auch manchmal anstrengender Lernprozess. Veränderungen, die mit Gott einhergehen, werden auch nicht ohne seelische Schmerzen passieren. Ja es kann sogar ziemlich weh tun, die Vergangenheit aufzuarbeiten und auch der Wahrheit über sich selbst ins Gesicht zu schaun.

 

                                     Jemand hat mal gesagt, nur wenn es weh tut lernen wir.

                                                        Und das ist einfach die Wahrheit!

 

                                 Die einzige Möglichkeit von Ängsten befreit zu werden ist,

                                      sich seiner Angst zu stellen und hindurch zu gehen.

                                            Aber wir brauchen da nicht alleine hindurch. 

                            Gott ist mit uns und es gibt Menschen die uns auch beistehen.

 

                                 Liebe Leserin, lieber Leser, hab einfach auch Geduld mit Dir!

                                                                          Gott hat es auch!

 

Allerdings -  ohne Gottes Führung, ohne sein Wort zu kennen, haben wir nicht viel Möglichkeiten, wieder vollkommen hergestellt zu werden, um ein gutes und erfülltes Leben zu haben. Ohne Gott hat der Mensch überhaupt keine Möglichkeiten, wahren Frieden, wahre Freude und eine Hoffnung zu erleben, die alles natürliche übersteigt.

 

Er ist auch kein Gott der zornig ist mit uns, weil wir wieder einmal etwas nicht so hinbekommen haben. Er ist ein Gott der Güte und der Geduld. Er ist ein Gott der Barmherzigkeit, der grenzenlosen Liebe und einer unverdienten Gnade, die jeden Tag neu ist.

 

Wir sollten uns aber schon bemühen immer "heiliger" zu leben. Das Bemühen ist deshalb maßgebend. Gott sieht unser Herz! Wir gehen durch einen Veränderungsprozeß mit Gottes Hilfe  - mit seinem Geist.Allerdings ist das ein lebenslanger Lern- und Reifungsprozess.

 

     "Geistliche Reife" bekommt man auch nicht von heute auf morgen -einfach mal so.

                    Die Weisheit vom Himmel fällt uns auch nicht mal eben so in den Schoss.

 

 Wenn wir allerdings ohne Gott leben, leben wir auch ohne seine Weisheit und Hoffnung.

 

                                   Und wir wissen  auch nicht, was Gott von uns möchte.

 

                                           Deshalb brauchen WIR ALLE Gottes Führung.

 

                                  Wir brauchen Erkenntnis und Weisheit für unser Leben.

 

 

Im Buch des Predigers lesen wir:

 

Aber kein Mensch auf der Erde ist so rechtschaffen, daß er immer richtig handelt und nie einen Fehler macht. Versuche nicht alles hinzubekommen, was die Leute reden. Was hast du davon, wenn du hörst wie deine Untergebenen über dich schimpfen? Du weißt doch, daß du selbt oft genug über andere geschimpft hast. Koh/Pred.7,20-23

 

Ich habe eine Erfahrung gemacht. Die wenigsten Menschen sind sich bewusst, dass sie selbstgerecht oder stolz sind. Ich war auch selbstsüchtig und selbstgerecht. Und ich brauche auch heute noch immer Gottes Hilfe! Deshalb müssen wir Gott an uns arbeiten lassen, damit Er uns unsere Schwächen, negativen Einstellungen und  Verhaltensweisen aufzeigt. Manchmal

( oder sogar meißtens) benutzt er auch Menschen dazu, uns aufzuzeigen, was mit uns nicht stimmt. Wir müssen deshalb auch ganz bewußt vor Gott kapitulieren.

 

                        Nur Demut und Dank vor Gott  bringt die richtige "geistige Balance".

                      Aus einer geistlichen Ausgewogenheit wird eine "demütige Autorität".

 

Wir müssen uns vor Gott demütigen. Wir müssen aber auch wissen, wer wir in Christus sind.

 

Liebe Schwester, lieber Bruder im Glauben, lieber Leser, dahin will uns Gott bringen, daß wir uns selbst kennen lernen.  Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung - sagt doch auch ein Sprichwort.

      Jeder Mensch sollte sich und seine Schwächen kennen, aber auch seine Idendität.

 

                                                            Unsere Idendität ist in Christus.

                                    Wir brauchen deshalb Gottes Wort, wir brauchen Jesus!

                                         Wir brauchen deshalb auch den Mut nicht zu verlieren.

                           Wenn wir uns auf Gott einlassen, werden wir gestärkt und ermutigt.

 

Ohne Gott wird uns das Leben nicht wirklich gelingen. Vielleicht Momente des Glücks, die schon auch einmal ein paar Jahre anhalten können. Aber eine Dauerlösung ist das nicht, ohne Gott unterwegs zu sein. Deshalb sollten wir unsere wahre Identität  kennen. Durch dieses Erkennen und Erfahren, werden wir einen Sinn und ein Ziel erkennen und somit auch eine große Hoffnung für unser Leben im Hier und Jetzt und nach dem Tod.

 

                   Durch die Bibel, Gottes Wort, können wir unsere wahre Identität entdecken.

 

Die Bibel ist wie ein Spiegel unserer selbst. Wir können unseren wahren Charakter, unsere Fehler und Schwächen durch das Studium der Bibel kennen lernen. Aber natürlich auch Gott selbst und seine Verheißungen an uns. Vor allem lernen wir auch Gottes Willen an uns und seine Gebote kennen. Deshalb ist das tägliche Studium der Bibel genauso wichtig, wie unseren Körper mit regelmäßigen Mahlzeiten zu versorgen. Die Bibel schenkt uns geistliche Nahrung. Ohne diese geistliche Nahrung, werden wir kein erfülltes Leben haben.

 

Jesus ist das Brot des Lebens. Das Brot für den Körper, für die Seele und für unseren Geist.

 

Wir haben unsere Identität in Ihm, weil er uns geschaffen hat und wir durch Jesus vor Gott gerecht wurden. Ohne Glaube an Jesus gibt es auch keine wahre Identität. Ohne Glaube an Jesus gibt es keine wahre Veränderung. Ohne Glaube an Jesus gibt es keine wahre Vergebung. Ohne Glaube an Jesus werden wir gebunden bleiben. Ohne vertrauenden Glauben werden wir auch keine persönliche Beziehung zu Gott haben können.

 

Im Johannes Evangelium Kap. 8 sagt Jesus 2 mal Ich bin der an dem sich alles entscheidet  Vers 24 und ver 28.

Deshalb brauchen wir Jesus Christus. Für unser ganzes Leben, für unsere Erkenntnis, für unsere Heilung,für unsere stets wachsende Heiligung, aber vor allem für unsere Erettung. 

 

Wir brauchen Gott, wie die Luft zum atmen. Das Leben ist mittlerweile eine große Herrausforderung, aber mit Jesus wird alles leichter.

                                             
                                                  Überlebensstrategien  und Co.

 

Als exam. Krankenschwester und selbst Mutter von 5 Kindern weiß ich nur zu gut, wie schwer und manchmal sehr belastend das Leben sein kann. Trotz schlimmer Erlebnisse oder Ereignisse, die sich oft zentnerschwer auf die Seele legen können, schaffen es trotzdem viele Menschen eine gute "Überlebensstrategie", oder einen "Funktionsmechanismus" zu entwickeln. Solche Mechanismen, die meist unbewusst ablaufen, helfen erst einmal das Erlebte irgendwie zu verdrängen, oder gar aus dem Leben zu "verbannen". Das passiert zum großen Teil unbewusst, da vieles in unserem Unterbewusstsein "aufgehoben", also abgespeichert ist. Der Fachmann spricht auch u.a. von "Abspaltung" oder "Verdrängungsmechanismen" des Erlebten.

 

Auch ich habe jahrelang mit so einem Verdrängungsmechanismus, der mir nicht einmal bewusst war, gelebt. Das war - über Jahrzehnte - ein erlernter Schutzmechanismus, um mich vor neueren Verletzungen zu schützen. Heute ist mir der größte Teil davon bewusst, aber dennoch kann es sein, dass man in unterschiedlichen Situationen immer wieder einmal das verletzte innere Kind zeigt. Zumindest die letzten "Ausläufer". Obwohl man das eigentlich nicht will. Auch wenn uns Gott vieles bereits erkennen hat lassen und wir auch soweit geheilt sind, bleiben einfach "Narben", oder auch  angelernte Verhaltensweisen, die dann immer wieder einmal zu Tage kommen können. Paulus spricht davon, dass er einige "Stacheln im Fleisch" hat und Gott Ihm diese wegnehmen sollte. Vielleicht waren das auch einige Verhaltensweisen, die Ihn belasteten, oder Er hatte auch körperliche oder geistliche Probleme. Gott nimmt uns auch nicht immer alles gleich weg, die Veränderung erfolgt schrittweise. Wir könnten soviel auf einmal auch gar nicht ertragen und vor allem auch gar nicht umsetzen.

 

                                  Bei Gott existiert auch eine Art "Verhaltenstherapie",

 

die ja auch in der Psychologie als eine Therapieform angeboten wird. Sein Lehrbuch dazu ist die Bibel. Durch das Studium der Bibel können wir auch unser Verhalten reflektieren und uns wird vieles an negativen Verhaltensweisen gezeigt.Wir können uns selbst, unsere Persönlichkeit und unseren Charakter in der Bibel erkennen und mit Gottes Hilfe Veränderung erleben. Gott verändert uns aber nicht auf einmal. Deshalb ist Erkenntnis auch nur ein Stückwerk. Er tut es Schritt für Schritt, weil er genau weiß, dass wir nicht alles verstehen können und auch erst zu einer bestimmten Zeit manchmal erst etwas bestimmtes dran ist.

 

Wir können uns deshalb auch auf Gott verlassen, daß er uns nie mehr zumutet, als wir tatsächlich ertragen und auch umsetzen können.

 

Also liebe Geschwister, versucht es nicht aus eigener Kraft. Lasst den Herrn an Euch wirken. Er liebt uns trotzdem, auch wenn wir auch nicht alles auf einmal umsetzen können.

 

So leben nun viele Menschen in unserer Gesellschaft, selbst überfordert an Ihre Grenzen kommend, mit Masken und unter Druck, um vor allem, bei unseren Mitmenschen, einen guten Eindruck zu hinterlassen Auch viele Christen. Und ich muss selbst täglich aufpassen, genau das auch nicht zu tun.. wir sind alle versucht einen guten Eindruck zu hinterlassen, richtig? Durch diesen Druck, den man sich aber nicht selten selbst macht, der aber auch von außen auf uns einwirkt, werden wir dann überfordert und ausgelaugt. Depressive Verstimmungen, oder auch handfeste Depressionen können sich entwickeln. Manche Menschen entwickeln durch den ganzen gesellschaftlichen Leistungsdruck auch Aggressionen - und es gibt immer mehr völlig überforderte und verunsicherte Menschen. Vor allem Eltern kommen an Ihre Grenzen und die Kinder leiden darunter. Es gibt mittlerweile immer mehr Alleinerziehende Mütter. Gerade auch Sie bräuchten ein Fundament in ihrem Leben. Eine Hilfe, eine Hoffnung, Kraft und Liebe. Sie brauchen Jesus.Jeder Mensch braucht Jesus.

Menschen haben keine Keine Zeit mehr. Zumindest glauben Sie das.Oberflächlichkeit und Hektik an allen Ecken und Enden. Mithalten mit dem Ganzen. Überall gestresste und überforderte Menschen. Das Bild in unserer Gesellschaft ist manchmal wirklich schwer zu ertragen. Ich habe Mitleid mit den Menschen, mit den Schwachen und Kranken. Mit den Müttern, mit den Kindern.

 

                          Wir Christen müssen deshalb einen Unterschied in der Welt machen.

                                      Wir sollen Salz und Licht in einer verlorenen Welt sein.

                                                         Das ist eine tägliche Herausforderung!

           

                                            Der Glaube an Gott fehlt im Leben der Menschen.

 

Die meißten Menschen haben kein Interesse an Gott. So nehme ich unsere Gesellschaft wahr. Psychosomatische Erkrankungen nehmen immer mehr zu. Die seelische Not, die Zerrüttung der Familien, die Verrohung und der Zerfall der Gesellschaft - alles unaufhaltbar.

 

                                                           Was tut sich der Mensch nur an.

 

Es stellt sich mir unweigerlich die Frage: Warum tun sich viele Menschen so schwer, an einen liebenden Gott zu glauben?

Meine Antwort: weil Glaube eigentlich einfach ist  - aber der Mensch alles kompliziert macht.

 

Wir müßen aber das Leben nicht verkomplizieren. Wir dürfen es genießen.

Genießen? Ich habe nichts zu genießen, sagst du vielleicht. Ehrlich? In meinem Leben gibt es eigentlich auch nichts zu genießen, wenn ich meine Umstände ansehe.

 

Aber Gott möchte, dass wir unser Leben genießen, dass wir uns freuen und mit großer Hoffnung leben.

 

                           Gott schenkt uns die Freude, wenn wir uns auf Jesus einlassen.

                               Gott verändert uns durch seine Liebe und seine Vergebung!

                                    Gott kann alles verändern. Gott wird uns verändern.

                                                         Und wir müssen es nur zulassen.