"Ich habe Gottes Gegenwart immer wieder erfahren" | Onetz oder unter  Ingeborg Ferstl

                                                         

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Paulus schreibt in seinem Brief an die Römer:

 

 Zur Guten Nachricht bekenne ich mich offen und ohne Scheu. In ihr ist die Kraft Gottes am Werk und rettet alle, die der Botschaft glauben und sie im Vertrauen annehmen - an erster Stelle, die Menschen aus dem jüdischen Volk und dann auch die aus den anderen Völkern. In der guten Nachricht macht Gott seine Gerechtigkeit offenbar; seine rettende Treue, die selbst für das aufkommt, was er vom Menschen fordert. Nur auf den vertrauenden Glauben kommt es an und alle sind zu solchem Glauben aufgerufen. So steht es ja in den heiligen Schriften: wer durch Glauben vor  Gott als gerecht gilt, wird leben. Röm. 1,16-17

Gottes Geist allein macht lebendig; alle menschlichen Möglichkeiten richten nichts aus.

Joh. 6,63


                                                          

                                                                 Zu meiner Person:

 

Ich war als exam. Krankenschwester tätig und arbeitete fast 40 Jahre in meinem Beruf.

Als 5 fache Mutter, hatte ich u.a. auch beruflich viel mit schwer/schwerst kranken Kindern zu tun.

In meiner langjährigen Berufstätigkeit, habe ich in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet, nicht nur in Krankenhäusern und Seniorenheimen, sondern auch in Häusern oder Heime für psychisch und geistig kranke Menschen. Dadurch habe ich einiges an Erfahrung im medizinischem und pflegerischem, sowie im sozialen Bereich erfahren können. Seit Jahren bilde ich mich auch im Bereich der Psychologie weiter. Psychosomatik war schon immer mein Schwerpunkt.

Falls du irgendwelche "theologische Titel" erwartest, muss ich dich leider enttäuschen. Die habe ich nicht. Die gute Nachricht ist, die brauchen wir bei Gott auch nicht. Nur bei den Menschen. Ich bin allerdings in den letzten Jahren, seit meiner Bekehrung am 4.2.2011, durch die Schule des Heiligen Geistes gegangen. D.h. ich habe mich intensiv mit dem Wort Gottes auseinandergesetzt -oder anders herum -der Heilige Geist hat sich intensiv mit mir auseinandergesetzt. Zu meiner Berufung gehört jetzt vor allem, daß Menschen zu einer persönlichen Beziehung zu Gott finden -und die Bibel ist mein Maßstab dazu.

 

Deshalb biete ich Vorträge, künftig auch Seminare - und auch Lesungen aus meinem Buch KOMM an -und möchte den Menschen anhand der Bibel zeigen, daß der Glaube an Jesus Christus, heute noch Leben verändern kann. Und nicht nur das.

"Ich weiß, dass die Bibel wahr ist und dass sie Leben verändern kann. Sie kann auch dein  Leben verändern, in ein Leben, das wirklich lebenswert ist"  - sagte Joyce Meyer - und ich kann ihr nur absolut Recht geben. Auch mein Leben wurde verändert durch die Bibel. Deshalb ist es mir auch wichtig, daß Menschen die Bibel kennen lernen.

 

Dafür möchte ich mich einsetzen, dass Menschen von der Guten  Nachricht erfahren, von der größten Liebestat der Menschheitsgeschichte, die Gott selbst, für jeden Einzelnen von uns getan hat, durch und mit Jesus.

Wir können Menschen mit einer großen Hoffnung werden, wenn wir uns auf den Glauben einlassen. Wir werden erfüllt mit Freude und Frieden mit Gott, wenn wir uns auf den Weg zu und mit Gott machen.

 

 

                       Gott selbst hat eingegriffen und die Menschheit mit sich versöhnt!

 

Möchtest du auch mit Gott versöhnt werden? Möchtest du Jesus kennlernen? Möchtest du eine tiefgreifende Veränderung für dein Leben haben? Möchtest voller Freude und Hoffnung sein- auch wenn  es in deinem Leben einmal nicht so gut läuft?

Dann lade ich dich herzlich ein mein Buch zu lesen, oder zu einer meiner nächsten Lesungen oder Vorträge zu kommen. Näheres hier auf der homepage unter <Veranstaltungen>

 

                                                              Auch  DU brauchst Jesus!

 

Ohne Ihn sind wir verloren, haben keine Perspektive, keine wahre Freude, keinen Sinn, keine Hoffnung, keine Visionen und kein Ziel! Und vor allem keine Vergebung! In diesem Leben nicht und für die Ewigkeit!

 

                                                             

 

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      Hier kannst du gerne noch persönliche Erkenntnisse und biblische Aussagen nachlesen

              

                            Leid, Schmerz, Tod, Hoffnung und Auferstehung,

                                          Nachfolge und persönliche Berufung

 

In all den Jahren habe ich viel Leid und Not gesehen und auch selbst erlebt. Ich selbst ging durch eine leidvolle Kindheit, in der Ablehnung, Verunsicherung, Gewalt und Angst im Vordergrund stand. Wenn Kinder unter solchen Umständen aufwachsen, dann werden sie selbst wieder verunsicherte und verletzte Erwachsene, was auf den ersten Blick oft nicht zu erkennen ist. Solche verletzte Menschen sind auch anfällig für Abhängigkeiten, unterschiedliche Süchte, in vielerlei Hinsicht. Auch ich hatte verschiedene Abhängigkeiten, aber vor allem auch emotionale Abhängigkeiten von Menschen und Dingen. Und das lange Jahre, bis ich zu einem tiefen Glauben an Gott gefunden habe. Aber dazu mußte ich erst einmal bereit sein, Jesus in mein Leben zu bitten, meine Sünden zu bereuen und umzukehren.

 

Deshalb ist der 1. Schritt zu einem Glauben an Gott, Jesus zu bitten in unser Leben zu kommen, seine Sünden zu bereuen, umzukehren und in die andere Richtung zu gehen.

Nämlich in die Richtung, die mit und zu Gott führt.

 

                      Das ist der Anfang eines Weges, der in die richtige Richtung führt.

 

                                       Ohne Gott ist unser Leben ein verlorenes Leben.

 

Gott befreit und heilt auch heute noch, jedoch ist das ein Prozess der Befreiung, der Heilung, der Erkenntnis und der Offenbarungen. Durch ein intensives Auseinandersetzen mit Gottes Wort, wird durch den Heiligen Geist eine Veränderung unseres oft verdrehten und verkorksten Sinnes, unserer Einstellung und unseres Handelns, in Gottes Sinn, verändert.

Das ist eine sehr positive Veränderung für jeden Menschen, der sich auf Gott und vor allem auch auf Jesus Christus einlassen kann.

Es gibt Millionen Menschen, die sich als Christen bezeichnen. Jedoch frage ich mich, wie viele sich davon tatsächlich auf Gott, in einer persönlichen Beziehung, einlassen. Oder folge ich nur religiösen Traditionen, weil es andere auch so machen, weil es so vorgegeben und einfach "üblich" ist. Jesus selbst hat aber keine Religion verkündet, sondern das Gnadenjahr, wie er selbst sagte. Jesus hat die Liebe verkündet, die Vergebung und Versöhnung, ausgehend von unserem Vater im Himmel. Jesus hat den Glauben aus der Gnade Gottes verkündet.

Gott liebt die Menschen, obwohl sie sich gegen ihn aufgelehnt haben und immer noch tun.

 

Die Nachfolger von Jesus Christus nennen sich Christen. Das Christentum , der Name <Christen> ist letztendlich aus Christus entstanden. In der Apostelgeschichte können wir lesen, dass in der frühen Urgemeinde erstmalig der Name <Christen> auftrat. Das waren die Nachfolger von Jesus Christus. Apg. 11, ab V 26.

 

                                      Wir Christen sind also Nachfolger von Jesus Christus.

     Ist uns das bewusst? Kennen wir Jesus? Wissen wir, wie eine Nachfolge aussehen soll?

 

Religiöse, traditionelle Rituale sind häufig von Menschen gemacht. Aufgrund der Jahrhunderten  Jahre langen Kirchengeschichte haben sich schlichtweg Traditionen und religiöse Rituale entwickelt, die in vielem nicht der Bibel entsprechen.  Deshalb ist es wichtig, das Wort Gottes kennen zu lernen. Durch die Wahrheit aus der Bibel können wir den richtigen Weg einschlagen.

 

Gott führt uns in alle Wahrheit, wenn wir Jesus in unserem Leben haben und sein Wort studieren. Wir brauchen Gott. Wir brauchen vor allem Jesus.

 

Es gibt so viele verletzte und verzweifelte Menschen. Menschen die an Ihre Grenzen kommen, Menschen die nach dem eigentlichem Sinn im Leben und vor allem nach Liebe und Wertschätzung suchen. Menschen hungern nach Liebe und brauchen die heilende Liebe Gottes! 

                      Nur die Liebe von Gott gibt uns die Möglichkeit wieder zu vergeben.

 

Diese göttliche Liebe, das Wissen um die Annahme bei Gott bringt dem Mensch Heilung, Vergebung und Befreiung.

 

Viele haben sich aufgrund Ihrer seelischen Verletzungen einen "Schutz" angeeignet, um weiteren Verletzungen zu entgehen. Auch ich brauchte diesen, für mich, unbewussten Schutzmechanismus. Trotzdem konnte ich als selbst "verletzter Mensch" auch gerne in meinem Beruf tätig sein, da ich anscheinend in der Lage war, meinen eigenen Schmerz, meine Verunsicherung und Ängste zu verdrängen, bzw. komplett beiseite zu legen, um anderen Menschen wieder zu helfen. Wir setzen dann Masken auf, Masken der Freundlichkeit, Masken der Zufriedenheit und vor allem die - danke, es geht mir gut- Maske. Mir war es ja auch nicht einmal bewusst, dass ich ein tief verletzter und auch sehr misstrauischer Mensch war.

 

Gott verändert unser "erlerntes" vielleicht auch übertriebenes Misstrauen Menschen gegenüber (aufgrund unserer negativen Erfahrungen) - in ein gesundes Misstrauen.

 

Wir dürfen Gott vertrauen, dass er uns immer mehr und tiefere Erkenntnisse schenkt. 

 

Er öffnet uns das innere Auge, wie Gottes Wort sagt. Unser Wahrnehmungsvermögen, unsere Empathie, unser Mitgefühl, wird durch Gott geformt, geschärft, ausgeprägt und geschult. Wir werden immer mehr verändert im Sinne Gottes. Das ist aber ein lebenslanger Prozess.

 

Der Weg mit Gott ist deshalb der beste Weg, den es in unserem Leben gibt. Eine Alternative, trotzdem ein gutes Leben zu haben und vor allem nach dem Tod ein ewiges Leben zu bekommen, gibt es ohne Gott nicht.

 

Im Johannes Evangelium lesen wir:

Und das ewige Leben besteht darin, dich zu erkennen, den einzig wahren Gott, und den, den du gesandt hast, Jesus Christus. Joh.17,3 

 

                                                   Jesus ist der Weg zum ewigen Leben.

 

Das ewige Leben ist ein Geschenk. Es beginnt im Hier und jetzt - und man nimmt dieses Geschenk mit einfachen "Ja" an. Im Glauben an Jesus Christus.

 

                                                            Ein einfaches "Ja" zu  Jesus.

 

So unkompliziert ist der Glaube an Gott. Aber leider sind viel zu viele Menschen nur rein mit dem Verstand unterwegs, so daß sie mit dem Thema Glauben nichts anfangen können. Was sie nicht sehen können, ist für sie irreal. Sie zweifeln an diesem und jenen, müssen alles hinterfragen und mit Ihrer Intelligenz begründen.Beim Glauben ist aber die Intelligenz eines Menschen nicht entscheidend. Bei Gott gibt es nunmal keine Unterschiede. Die meißten Menschen erkennen nicht, daß Gott nur einen einfachen, kindlichen Glauben möchte.

                                                    Aber jetzt kommt die Gute Nachricht.

 

                                                                        Gott ist real !

 

Du kannst ihn zwar nicht sehen, aber wir Christen können Ihm ganz persönlich begegnen.

 

Das persönliche Gebet ist eine Möglichkeit Gott zu begegnen.

Bevor ich die Kraft des Gebets kennen gerlernt habe, mußte ich aber erst einmal ja zu Jesus sagen. Dies tat ich durch ein Lebensübergabegebet. Auf der <Home> Seite ist das Gebet nachzulesen.

In meinem Beruf habe ich viel Leid, Schmerz und Not erfahren. Viele Menschen mit einem schwerem Schicksal und schlimmen Erkrankungen bewegten mich tief. Trotzdem konnte ich den Menschen nichts von Gott erzählen und auch nicht mit Ihnen beten. Ich war zwar auf dem Papier "gläubig", jedoch kannte ich Gott nicht und er hatte sich  in meinem Leben noch nicht offenbart.

Dies geschah erst mit der (bewussten) Entscheidung am 4.Febr.2011. Der Weg mit Gott begann damit, Jesus in mein Leben zu bitten, meine Sünden zu bereuen und Ihm mein Leben zu übergeben. 

Die Bibel nennt diesen Akt auch - geistliche Wiedergeburt. Auch ließ ich mich noch einmal durch untertauchen taufen, um mit Jesus in den Tod und in die Auferstehung zu gehen und dies auch öffentlich zu bekunden. Das ist auch der Wille Gottes.

Jesus sagte bei seinem Abschied vor seiner Himmelfahrt ganz klar, dass die Menschen getauft werden sollen Math.28,19 Auch wenn sich unterschiedliche Religionen nicht einig sind: Kindertaufe oder Taufe durch Untertauchen. Für mich gab es da keine Überlegung. Wenn man Jesus Christus in sein Leben gebeten hat und seine Gnade und Liebe empfangen und verstanden hat, dann möchte man auch mit Ihm zusammen leben, sterben und wieder auferstehen. Das ist das Symbol der Taufe durch untertauchen.

 

                                       Freude, Hoffnung, Vergebung, Kraft und Trost

 

Ich habe keine Minute bereut, dass ich mein Leben unserem Herrn Jesus Christus gegeben habe. Gott ist der beste Reisebegleiter den man sich jemals vorstellen kann, für unsere Lebensreise. Er ist immer da, immer erreichbar, du kannst ihn alles fragen, ihm alles gestehen. Er weiß sowieso schon alles! Aber wir brauchen erst einmal  das Bewusstsein, was in Gottes Augen Recht und Gut ist.Ich treffe immer wieder Menschen, die sagen, ich hab doch keine Sünden, ich helfe anderen Menschen und tue "nichts schlimmes". Tut mir leid, lieber Mensch, aber Gott sieht das anders. Wir sind alle Sünder, in Sünde geboren, wie es die Bibel uns sagt. Das hat mit dem Sündefall im Paradies zu tun. Außerdem ist unser Ego von Grund auf egoistisch und hat noch viele andere negative Eigenschaften, z. B. Stolz oder Habsucht, Neid oder Unversöhnlichkeit. Keiner kann Gottes Gebote aus sich herraus halten. Die 10 Gebote Gottes zeigen uns auf, daß wir Sünder sind. Aber Gott ist so gut! Er gibt uns die Möglichkeit umzukehren und den Weg des Glaubens einzuschlagen, aus freien Stücken.

Nur durch den Glauben an das Versöhnungswerk, das Gott für die Menschen getan hat, nur durch den aufrichtigen Glauben an Jesus, sind wir gerettet und erlöst. Gott hat seinen Sohn Jesus gesandt, der für uns alle Schuld und Sünde ans Kreuz genommen hat. Dadurch sind wir gerecht vor Gott geworden.Wir könnten ohne Jesus nicht vor so einem heiligen Gott treten. Deshalb brauchen wir Jesus. Das ist die Gute Nachricht im "Schnelldurchlauf".

Dazu muß man auch eine Entscheidung treffen, an Jesus zu glauben und Ihn unser Leben anzvertrauen. Durch Gottes Wort, der Bibel, lernen wir dann seinen Charakter, seine Verheißungen und seinen Sinn, also seine Gebote immer besser kennen. Wir werden immer mehr erfüllt von seinem Wort und wir erkennen auch immer mehr den Willen Gottes!

 

                                           Gott ist Liebe! Er ist ein Gott der Vergebung!

 

Er ist immer vergebungsbereit, wenn du bereust. Du darfst wieder umkehren und zu ihm zurückkommen, wenn der Weg, eine Handlung, ein Verhalten, oder eine Entscheidung, einmal verkehrt war. Er gibt uns Trost, er gibt uns Kraft, er vergibt uns, er gibt uns eine Freude die alles übersteigt. Er gibt uns Mut, er steht uns zur Seite, er schenkt uns eine unbegreifliche Hoffnung und er leidet mit uns. 

 

                                                      Aber vor allem  -  Er liebt uns!

Gott möchte das es uns gut geht, auch wenn wir oft nicht alles verstehen.

 

Schon David schrieb in den Psalmen: Herr du wirst alles für mich tun, deine Liebe hört niemals auf. Vollende was du angefangen hast. Ps.138,8

 

Ist das nicht eine wunderbare Verheißung? Der Text aus der Bibel gilt für uns alle, auch wenn viele der Meinung sind, das wäre nicht für sie gedacht.

 

              Wir müssen den Zusagen und  Verheißungen Gottes mehr Glauben schenken.

                                     Nur dann werden sie auch in unserem Leben wirksam.

                                      Die Verheißungen in der Bibel sind für Dich und mich!

 

Jeden Tag sollen wir deshalb Gottes Wort lesen und studieren, damit wir wissen welche Zusagen Gott uns macht, wie wir verändert werden können und was sein Wille für unser Leben ist. Dadurch entsteht ein tieferer Glauben, eine tiefere Beziehung zu Gott.

 

                                                     Ein vertrauender Glaube muß wachsen.

                                             Wir werden wachsen, wenn wir Gott vertrauen.

 

Unser Glaube wird aber auch erprobt - und das ist eine tägliche Herausforderung, ein täglicher Kampf. Die Bibel spricht von einem geistlichem Kampf, dem wir täglich ausgesetzt sind. Aber wir brauchen nicht alleine den guten Kampf des Glauben zu kämpfen, weil wir durch Gott gestärkt werden. Der heilige Geist wird uns mit allem ausstatten, was wir brauchen, damit wir ein siegreiches Leben führen können. Wir haben von Gott dazu geistliche Waffen bekommen. Wir können demnach auch nichts aus uns selbst heraus erzwingen. Keine Veränderung, kein Vertrauen, keine Liebe, keine Hoffnung, keine Kraft. Unser Kampf, aus uns selbst heraus, führt uns unweigerlich in seelische und auch körperliche Überforderung. Krankheit bedeutet auch Stress für unseren Körper, für unser Seele, für unseren Geist. Deshalb brauchen wir einen vertrauenden Glauben an Gott, damit wir, mit Ihm zusammen, den guten Kampf des Glaubens kämpfen können. Gott, will uns in eine vertrauensvolle Beziehung mit Ihm führen. .Er will uns ein gutes Leben schenken, auch wenn keinem Christen Leid und Krankheit prinzipiell vorenthalten ist.

 

Aber wenn uns Leid, Krankheit oder schlimme Umstände treffen, dann können wir besser bestehen mit Gott, weil wir Menschen der Hoffnung und der Liebe Gottes sind!

Durch Gottes Gnade, die jeden Tag neu ist, werden wir alles bewältigen können, auch wenn es manchmal so aussieht, als wäre der Berg zu hoch und der Weg zu steil.

                                                  

                                                      Persönliche Berufung durch Gott

 

Einige Menschen, auch Glaubensgeschwister, Christen oder auch Theologen, rümpfen etwas die Nase.. Berufung von Gott? Heiliger Geist? Und das ohne (weltliches) Studium?

Manchmal will man (vielleicht unbewusst) das Gefühl vermitteln, ein "zweitrangiger Christ" zu sein...und das man sich wohl so "einiges einbildet"...Wie? Gott hat dir deine Berufung gezeigt? Deine Vision? Dein Ziel? Und du hast nicht Theologie studiert?

Lass dich nicht davon beeindrucken. Die Schule des Heiligen Geistes wird dich alles lehren, was du für deine Berufung brauchst - nur das "Timing" müssen wir Gott überlassen.

 

Gott hat uns unsere Berufung ins Herz gelegt, die wissen wir oft schon Jahre vorher, bevor uns Gott loslässt oder losschickt. Ein reines Theologie-Studium heißt aber noch lange nichts. Allein die Buchstaben des Gesetzes zu studieren, reicht bei Gott nicht. Einige Theologen sind auch heute noch überheblich. So haben sich auch schon zu  Jesu Zeiten die Gesetzeslehrer gezeigt. Jesus musste sie oft sehr zurechtweisen. und das ging oft nicht gerade "glimpflich" ab -wenn Jesus immer wieder sagte: wehe Euch, Ihre Gesetzeslehrer und Pharisäer...

 

Gott will uns ganz. Vor allem aber will er unser Herz. Ob mit oder ohne Theologie oder religionswissenschaftliches Studium. Unser Wissen, unsere Erfolge, unsere Titel vor unserem Namen, beeindrucken Gott nicht.

 

                                                               Gott will nur unser Herz!

 

Paulus schreibt an die Gemeinde in Korinth:

Grunsätzlich ist es schon richtig. Wir alle haben Erkenntnis. Aber Erkenntnis allein macht überheblich. Nur Liebe baut die Gemeinde auf. Wer meint, etwas <erkannt> zu haben, hat noch lange nicht erkannt, worauf es bei der Erkenntnis ankommt. Wer aber Gott liebt, ist von Ihm erkannt und so hat er die richtige Erkenntnis. 1.Kor. 8, 1-4

 

Das ist für uns alle sicher ein wichtiger Bibelvers. Gott zu lieben. Weil ER uns zuerst geliebt hat! Wir müssen uns das einmal auf der Zunge zergehen lassen.

 

Wenn wir unser Herz aus Dankbarkeit auf Gott ausrichten und aufrichtig sagen können, wir lieben Gott, weil wir erkannt haben, daß er uns zuerst geliebt hat und vor allem, was Er für uns getan hat, dann haben wir die richtige Erkenntis. Dann wissen wir, worauf es bei Gott ankommt. Hoffentlich ist das auch schon in dein Herz gerutscht.

Das ist auch eine klare Aussage aus dem oben beschrieben Bibel-Text und ein so tiefgreifender und bedeutender Text.

Wir müssen Gott auch täglich um weitere Erkenntnis bitte, auch dass er uns helfen möge, Ihn zu erkennen und ihn aufrichtig zu lieben. Gott schenke uns allen diese Liebe.

 

                                                      Gott spricht auch heute noch zu uns  

 

Viele Menschen, aber auch Christen glauben: Gott "spricht" doch heute nicht mehr zu uns! Falsch! Gott spricht täglich zu uns. Durch sein Wort, durch unser (Ge) Wissen, durch Umstände, durch Menschen, durch die Natur, durch die ganze Schöpfung und vor allem durch stille Zeit mit Ihm.

Wir müssen nur genauer hinhören, genauer hinsehen und einfach (mehr) Zeit mit Gott verbringen.

Anders gesagt - wir sollen Gott an die erste Stelle in unserem Leben zu setzen.

Dann würden viele Menschen auch von Gott hören.

Das ist auch sein größtes Gebot an uns: wir sollen Ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele mit all unserem Verstand , so wie wir unseren Nächsten lieben und achten sollen.

 

Das funktioniert aber nicht, nur durch einen Sonntagsgottesdienst 1 mal die Woche - und dann ist Gott wieder weg. Obwohl wir ihn gerade unter der Woche, also im täglichen Leben ganz dringend brauchen. Deine persönliche Gottesbeziehung ist nicht abhängig davon, wie oft du in die Kirche gehst. 

Deine persönliche Gottesbeziehung ist abhängig davon wieviel Zeit du mit Gott verbringst und ob du sein Wort studierst.

Die Gemeinschaft mit anderen ist auch wichtig und wird uns in der Bibel auch angeraten. Es sollte aber die richtige Gemeinschaft sein, keine auferlegte, rein religiöse oder vielleicht eine Gemeinschaft mit "traditionellen Pflichtübungen".

Es sollte eine Gemeinschaft sein, wo Jesus Christus der Mittelpunkt ist und die Bibel als Vorgabe dient.

 

                              Wir müßen Gott in unser tägliches Leben mit einbeziehen.

                                          Unser Leben ist unser täglicher Gottesdienst.

 

Wir sollten uns eingestehen, daß wir ohne ihn nicht wirklich glücklich sind, weil wir Gott brauchen. Das Leben ohne Gott ist viel anstrengender als ein Leben mit Gott.

 

Wenn wir Gott in unserem Leben haben, wird eine Veränderung unserer Gedanken und userer Einstellung passieren. Wenn das nicht passiert, dann solltest du noch einmal über deine Gottes Beziehung nachdenken, oder mit einem Seelsorger oder einem Glaubensbruder oder Schwester darüber sprechen. Aber vor allem solltest du dich zuerst an Gott wenden.

Wenn wir Gott in unserem Leben haben, dann brauchen wir uns  -und auch anderen - nichts mehr vorzumachen. Wir müssen niemand mehr beeindrucken, weil wir wissen, daß Gott uns bedingungslos liebt und bereits am Werk ist, uns zu verändern. Gott mag keine Menschen, die so tun als ob, weil sie das Gesetz erfüllen wollen. Dann werden Menschen zu Heuchler.

 

Ein Vers in der Bibel hat mich dazu besonders angesprochen;

 

Vor den Menschen stellt ihr euch so hin als führtet ihr ein Leben, das Gott gefällt; aber Gott sieht euch ins Herz. Was bei den Menschen Eindruck macht, das verabscheut Gott. Luk.16,15

 

Lasst uns täglich beten: Herr ich will keinen "Eindruck" vor Menschen machen und nur so tun, als ob ich es besser kann oder weiß und mein Leben volllkommen ist.

 

                        Hilf mir bitte täglich und erbarme dich mir armen Sünder! Amen

 

Ja Sünder. Wir beten zu Gott als Sünder. Wir sind alle Sünder und werden hier auf der Erde ein sündiges Leben führen und keine Vollkommenheit erreichen. Das heißt natürlich nicht, dass wir einfach bewusst sündigen können.  

 

                      Aber wir sind durch Jesus gerecht vor Gott - und nur durch Jesus.

 

Unsere Sünden wurden uns vergeben, durch das Kreuz, durch den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus. Und weil uns Gott so sehr liebt, möchte er, das wir ein gutes Leben haben, in Freude und in seinem Frieden. Und in seinem Willen. Weil es das beste für uns ist.

 

                        Noch ein Wort zu unserer Berufung als Nachfolger Christi

 

Nun, wen hat denn Jesus damals berufen... er hat "ganz gewöhnliche" Menschen berufen. Na ja, bis auf Lukas, der ja Arzt war und zur damaligen, wie auch zur heutigen Zeit, sicher ein "besseres Ansehen" vor den Menschen hatte. Gott sind unsere Titel vor unserem Namen aber überhaupt nicht wichtig. Wir können damit keinen Eindruck vor Gott machen, bei Ihm ist jeder Mensch gleich. Was natürlich nicht heißt, dass wir Menschen nicht respektvoll und  wertschätzend behandeln sollen. Unser Gott ist aber ein Gott der Gerechtigkeit. Jesus waren auch nicht die Titel, oder das Ansehen der Menschen in der Gesellschaft wichtig. Die Berufenen waren Fischer und Handwerker, Zöllner und Prostituierte...also auch einfache Leute und auch von der Gesellschaft verachtete Menschen. Zöllner und Huren!

Es ist deshalb heute nicht anders wie damals.

 

Auch - und vor allem in den letzten Tagen - beruft Gott Menschen, wie dich und mich, um an seinem Reich mit zu bauen und um sein Wort zu verkünden. Und das komplett ohne weltliches Studium an einer Uni oder Fachhochschule. Also auch "ganze gewöhnliche" Menschen. Ich kann in der Bibel auch keinen einzigen Hinweis finden, daß Gott uns sagt: studiere an einer Universität oder an einer Fachhochschule. Was Gott uns sagt ist, daß wir sein Wort studieren sollen. Das heißt aber jetzt nicht, daß man nicht Kurse oder Seminare besuchen, oder auch Theologie studieren soll. Nur für mich war es eben nicht dran. Die Theologen der heutigen Zeit, sind die damaligen Gesetzeslehrer und Schriftgelehrten. Sie hatten auch bei  hochangesehen Rabbinern und in speziellen jüdischen Schulen und Ausbildungsstätten Theologie studiert. Trotzdem, oder soll ich besser schreiben - und gerade deshalb -  ist die Nachfolge von Jesus, nicht von einem Studium abhängig. Viele werden wissen, was ich damit meine, wobei Theologen nicht gleich Theologen sind und Nachfolger von Jesus nicht gleich Nachfolger von Jesus.

 

Im 1. Korintherbrief schreibt Paulus an die Gemeinde:

 

Schaut euch doch selbst an, Brüder und Schwestern! Wen hat Gott denn da berufen? Es gibt ja nicht viele unter euch, die nach menschlichen Maßstäben klug oder einflussreich sind oder aus einer angesehen Familie stammen. Gott hat sich vielmehr in der Welt die Einfältigen und Machtlosen ausgesucht, um die Klugen und Mächtigen zu demütigen. Er hat sich die Geringen und Verachteten ausgesucht, die nichts gelten, denn er wollte die zu nichts machen, die in der Welt was sind. Niemand soll sich vor Gott rühmen können 1.Kor. 1,26-29 und in Vers 31 im selben Kapitel schreibt er: Es sollte so kommen, wie es in den Heiligen Schriften steht: Wer sich mit etwas rühmen will, soll sich mit dem rühmen, was der Herr getan hat.

 

Wer also erkannt hat, wozu Ihn Gott berufen hat, sollte diese auch ausführen, auch wenn Schlangen auftauchen werden. Der Feind Gottes wird alles Menschen mögliche tun, um weitere Verbreitung des Wortes zu unterbinden. Das sind nun mal geistliche Tatsachen. Der Kampf um Gut und Böse wird bis an das Ende unserer Zeit andauern.

 

Ich möchte gehorsam im Glauben vorwärts gehen und einmal zu Gott sagen können:

ich war gehorsam und habe das, was Jesus aufgetragen hat auch getan, auch - oder gerade - in meiner Unvollkommenheit:

 

Darum geht nun zu allen Völkern der Welt und macht die Menschen zu meinen Jüngern und Jüngerinnen! Tauft sie im Namen des  Vater und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. Matth.28,19-20

 

Nun gut, taufen können ja auch Pastoren oder Gemeindeleiter. Aber wenn jemand den Wunsch hat sich taufen zu lassen, dann tue ich das auch in der Vollmacht unseres Herrn Jesus.

Den Sendungsauftrag können wir auch in den anderen Evangelien lesen. Auch in der Apostelgeschichte 1,8 wo Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt seinen Jüngern sagt, daß sie erfüllt werden mit dem Heiligen Geist und er Ihnen -  und auch uns heute -  die Kraft geben wird, überall als seine Zeugen auszusagen.

 

                          Ein Nachfolger von Jesus ist berufen sein Wort weiterzugeben.

                                      Jede und jeder so wie er es von Gott bekommen hat.

Gott gebe uns allen die Kraft und die richtige Motivation die Wahrheit zu verkünden.

 

Aber vergessen wir nicht, dass wir unsere Berufung, sowie auch den Glauben, als ein Geschenk betrachten und diese voller Dankbarkeit ausüben.

 

Wir sind Kinder Gottes und sollen fröhliche Kinder Gottes sein. Das ist es auch, was Gott für uns will.

 

Ich versichere euch: wer sich Gottes neue Welt nicht schenken lässt wie ein Kind, wird niemals hineinkommen. Luk.18,17

 

Lieber Gott, lass mich dein fröhliches Kind sein :)

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